Dinge, die schwule Männer 2018 endlich nicht mehr tun sollten

Das neue Jahr ist gleich um die Ecke und in der Community – und ausserhalb – ist viel passiert.
Für’s neue Jahr empfehle ich folgende Dinge, mit denen wir endlich aufhören sollten:

Bottom Shaming

Seien wir mal ehrlich. Unser Sex-Leben ist noch immer von steifen Genderrollen geprägt. Der starke Mann „oben“, die schwache Frau „unten“. Bullshit! Es wird Zeit, dass wir aufhören mit Bottom Shaming und damit beginnen, Sexualität als Prozess zu sehen.

Bi-Phobie

In unserer Regenbogen-Community müssen wir damit aufhören, das „B“ in LGBTIQ+ auszuschliessen! Bi-Menschen gehören zu uns und wir zu ihnen.

Heteros in Homos „umwandeln“ wollen


Come on! Schau dich mal in unserer Community um! Wir haben genügend Auswahl! Und die Aussage „Heteros sind einfach viel sexier“ zählt nicht. Genau so, wie du von ihnen erwartetst dass sie deine Homosexualität akzeptieren, sollst auch du ihre Heterosexualität akzeptieren!

Denken, dass heute alles gut ist


Wir sind in den letzten Jahren sehr weit gekommen! Aber stop! Noch haben wir nicht alles, was uns zusteht! Die Ehe für alle steht noch aus! Die rechtliche Gleichstellung ist noch nirgends!

HIV-Shaming


HIV positive Menschen zu verurteilen, nur um dich in deiner eigenen Wahl, Sexualität zu leben, zu bestärken bringt nichts. Und wusstest Du dass viele Infektionen in einer „festen Partnerschaft“ passieren?

Die eigene psychische Gesundheit vernachlässigen


Lasst uns 2018 mehr auf unsere psychische Gesundheit achten. Minderheitenstress ist eine Realität! Minderheitenstress ist ein hohes Maß an Druck, mit dem sich Mitglieder stigmatisierter, marginalisierter Gruppen konfrontiert sehen – insbesondere Menschen, die zwischenmenschliche Vorurteile und Diskriminierung erfahren. Das sind wir.

Moderator: Family Dinner
About the Author
Fabio ist im Kanton Zug aufgewachsen und lebt in Bern – seit 2013 in eingetragener Partnerschaft. In seiner Freizeit interessiert er sich für Audio, Video und Gadgets.
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