Die EU und die USA tun was

Am Montag ernannte der Aussenminister der USA den Diplomaten Randy W. Berry zum Sondergesandten für Rechte von LGBT-Menschen. Und heute bemängelte die EU-Kommission gegen Rassismus und Intoleranz in einem Bericht Griechenland wegen „alltäglicher Diskriminierung“ von LGBT-Menschen.
Consul General Randy W. Berry
Wie US-Aussenminister John Kerry erklärte, sei die Verteidigung und Verbreitung der Rechte von Schwulen, Lesben und Transpersonen der Kern „unserer Verpflichtung, Menschenrechte weltweit voranzubringen“. Der nun eingesetzte Sondergesandte werde sich für eine Welt „ohne Gewalt und Diskriminierung der LGBT-Gemeinschaft“ einsetzen und eine entsprechende Strategie dazu koordinieren. Noch immer gebe es zu viele Länder, in denen Schwule, Lesben und Transpersonen „bedroht, inhaftiert und verfolgt“ würden.
Laut dem Bericht der EU-Kommission gegen Rassismus und Intoleranz gebe es in Griechenland keine „effektive Vorgehensweise“ für den Schutz von LGBT-Menschen gegen Diskriminierung. Zudem mache der griechische Staat nichts gegen „negative Klischees und Vorurteile“ in der Bevölkerung. Deshalb empfiehlt der Europarat der Regierung in Griechenland eine Initiative gegen Homo- und Transphobie zu starten.

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