Die Schweiz jetzt auf Rang 23

Rechtzeitig zum IDAHOT – zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie – vom 17. Mai hat die LGBT-Organisation ILGA Europe den jährlichen Bericht zu den LGBT-Rechten in Europa veröffentlicht. Laut den Zahlen liegt die Schweiz jetzt auf dem 23. Rang.

Die Liste der ILGA wird jedes Jahr nach einem festen Schlüssel errechnet. Die Familienpolitik macht dabei den grössten Anteil aus – sie fliesst mit 27 Prozent ins Gesamtergebnis ein. Für die Schweiz sieht der Schlüssel wie folgt aus:

  • 0 Prozent im Bereich Hate Crime und Hate Speech
  • 26 Prozent bei rechtlicher Anerkennung und körperlicher Unversehrtheit von Transpersonen
  • 25 Prozent Gleichberechtigung und Anti-Diskriminierung
  • 44 Prozent Familienrechte
  • 60 Prozent Asylrechte
  • 100 Prozent Versammlungsfreiheit und andere Grundrechte

Damit sind gerade 33 Prozent der Rechte erreicht; die Schweiz liegt so noch lange nicht im grünen Bereich. Im Vergleich bringt es Malta mit dem 1. Platz auf 88 Prozent.

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