Ein Steilpass für die “Ehe für alle”

Über 80 Prozent NEIN zur Initiative “Schutz der Ehe”

Wir freuen über das äusserst deutliche NEIN zur Initiative der EDU, insbesondere auch darüber, dass keine einzige Gemeinde im Kanton Zürich dem Anliegen zustimmte.

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Die Initiative wollte mit ihrer diskriminierenden Ehe-Definition in der Zürcher Verfassung gleichgeschlechtlichen Paaren die Eheschliessung ausdrücklich verbieten. Trotz dem irreführenden Initiativ-Titel “Schutz der Ehe” kam eine sehr grosse Mehrheit zur Überzeugung, dass die Ehe nur wirklich gestärkt werden kann, wenn sie allen offen steht, die sie eingehen wollen.

Die deutliche Absage ist ein klares Zeichen, dass die Zürcher Stimmbevölkerung genug über konservative Ehedefinitionen debattiert und abgestimmt hat. Der Ball liegt nun beim Parlament in Bern, wo mit der “Ehe für alle” bereits über eine Gesetzesgrundlage diskutiert wird, die allen Paaren diese Institution unabhängig ihrer sexuellen Orientierung öffnet. Gemäss einer repräsentativen Umfrage der nationalen LGBT-Organisationen sind beinahe 70% der Bevölkerung für die Öffnung der Ehe. Die heutige wichtige Ablehnung der EDU-Initiative untermauert diese Umfrage mit einer Volksabstimmung zur Gegenfrage noch deutlicher und liefert damit einen Steilpass für eine moderne Ehedefinition.

Gemäss einer Medienmitteilung

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