Nur wenige Tage nach dem schrecklichen Attentat in Orlando tauchten Behauptungen auf, dass der Täter ein “verkappter” Schwuler sei, regelmässig den Club “Pulse” besucht habe und auch Dating-Apps für Schwule benutzt habe. All diesen Theorien hat das FBI nun eine klare Absage erteilt.
Untersuchungen von Computer und Smartphone und die Befragungen von Zeugen hätten ergeben, dass der Täter kein schwules Doppelleben führte. Dass er allerdings regelmässiger Besucher des “Pulse” war, verneinte bisher auch das FBI nicht. Zum Tatmotiv wurde bisher einzig bestätigt, dass der Täter während des Attentats gegenüber den Sicherheitsbehörden angegeben habe, Anhänger des “Islamischen Staates” zu sein und die Tat in ihrem Namen verübe.