Der UNO-Sicherheitsrat hat sich erstmals mit den Gewalttaten des IS – des Islamischen Staates – gegen LGBT-Menschen befasst: Bei einem informellen Treffen berichteten Betroffene aus dem Irak und Syrien.
Die US-Botschafterin Samantha Power sprach von einem „historischen Treffen“. 70 Jahre nach der Gründung des Sicherheitsrates der UNO sei es höchste Zeit, dass sich der Rat endlich mit den Menschen befasse, die wegen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität um ihr Leben fürchten müssten.
Seit Juli 2014 hat der IS mindestens sieben Videos veröffentlicht, die Hinrichtungen von Menschen zeigen, denen „Sodomie“ vorgeworfen wurde.