Nachdem die Herbstferien auf Sardinien den einen oder anderen Meeresbewohner in unseren Gaumen bugsiert haben, stand uns diesen Sonntag der Sinn nach: Fisch. Und was gibt es einfacheres als Lachs? Einfach im Supermarkt zu finden, einfach zuzubereiten und einfach zu essen, weil die hierzulande verkauften Filets in der Regel frei von Gräten sind. Also: Lachsfilet....
Nachdem die Herbstferien auf Sardinien den einen oder anderen Meeresbewohner in unseren Gaumen bugsiert haben, stand uns diesen Sonntag der Sinn nach: Fisch. Und was gibt es einfacheres als Lachs?
Einfach im Supermarkt zu finden, einfach zuzubereiten und einfach zu essen, weil die hierzulande verkauften Filets in der Regel frei von Gräten sind.
Also: Lachsfilet. Ein Broccoli war noch im Kühlschrank, ein paar Champignons und – juhuu! – weisse Misopaste. Die gibt’s in jedem Asia-Markt. Und die sollte in jeder Küche stehen. Denn mit Miso kann man nicht nur tolle Suppen machen, sondern zum Beispiel auch so einen Lachs veredeln. Nämlich, indem man ihm damit einreibt und ihn ein paar Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lässt.
In der Zwischenzeit: Broccoli in Röschen schneiden. Den Strunk für eine Gemüsesuppe aufbewahren. Pilze können, aber müssen nicht, halbiert werden. Und: Wir machen Reis. Falls vorhanden Sushi-Reis (nach Anleitung). Weil da kann am Schluss ein Schuss Reisessig (ebenfalls ein Ausstattungs-Must) dazugegeben werden, was der Sache geschmacklichen Witz verleiht. Es geht aber auch normaler Parboiled-Reis.
Überhaupt: sauer. Der Lachs in seinem Misomantel, der wird nämlich umami und sogar etwas süsslich. Zu so etwas passt also Saures. Vom Broccoli mit den Pilzen, die wir einfach einer Bratpfanne kurz anbraten (5 Minuten, Deckel drauf und vergessen), ist diesbezüglich nicht viel zu erwarten. Darum kucken wir doch noch mal in den Kühlschrank. Ah ja: Perlzwiebeln, saure Gurken, Kapern in Essig. Alles geht. Wer Glück hat, findet vielleicht sogar einen sauer eingelegten Pak Choi (den gibt’s in gewissen Asia-Märkten): köstlich!
So, das war’s schon fast. Der Fisch kommt bei kleinem Feuer fünf bis zehn Minuten in eine beschichtete Bratpfanne. Niedriggaren oder glasieren heisst die Methode, bei der die Eiweisse im Fisch gerinnen, das Fleisch aber nicht trocken wird. Die Misopaste kann man ruhig dranlassen. Wenigstens teilweise. Denn weisser Miso ist recht mild.
Zu diesem klassischen Dreiergericht (Fisch, Gemüse, Reis) mit asiatischem Touch passt meiner Meinung nach am besten ein einfaches Bier.
Enjoy !
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