Vor über einer Woche haben wir vom «Bus der Meinungsfreiheit» berichtet (hier und hier) und über eine Woche war der «Bus des Grauens”, wie ihn die «Frankfurter Allgemeine» bezeichnete, in Deutschland unterwegs. Ziel der Fahrt war gegen die Öffnung der Ehe, gegen Regenbogenfamilien und gegen die Selbstbestimmung von trans* Menschen zu wettern.
Beruhigend: In den angesteuerten acht Städten waren die Gegendemos jeweils grösser als das hinterwäldlerisches Grüppchen Busfahrer*innen rund um die konservativ-katholischen Hedwig von Beverfoerde, die in Deutschland vor allem Mitorganisatorin der «Demo für Alle» bekannt wurde.
Am vergangenen Freitag steuerte der orangene «Hass-Bus», wie queer.de den Bus bezeichnete, die letzte Station an. Offenbar etwas früher als geplant parkte er vor dem Kanzleramt in Berlin – und rund 200 Metern entfernt von der Gegendemo.
Eigentlich wollten die Busreisenden eine Petition mit 220’000 Unterschriften gegen die in Deutschland bereits beschlossene und umgesetzte Öffnung der Zivilehe dem Kanzleramt übergeben. Im Gespräch mit queer.de weiss Frau von Beverfoerde nicht, ob die Unterschriften noch übergeben werden oder nicht. Auf der Facebook-Seite von der «Demo für alle» ist die Information zu lesen, dass Bundeskanzlerin Merkel für die Übergabe «angeblich» keine Zeit hatte – und schon etwas trotzig: «Also sammeln wir weiter».
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